Wir brauchen
Euere Unterstützung!
Aktueller Finanzierungsstand
1.291.000 € / 3.200.000 €
Zusammen mit der Johann Daniel Lawaetz-Stiftung und dem Mietshäuser Syndikat arbeiten wir intensiv an der Finanzierung für den Kauf sowie einer Erbpachtlösung des Areals Bernstorffstraße 117 / Thadenstraße 102.
Um unseren Anteil an der Finanzierung des Hofs zu stemmen und alle anfallenden Kosten für Instandhaltung und Sanierung der Gebäude zu decken, sind wir auf Hilfe durch solidarische Direktkredite oder Spenden angewiesen.
Über Uns
Verhindern wir das Verschwinden unserer Welt.
Seit über dreißig Jahren gibt es in der Bernstorffstraße 117 / Thadenstraße 102 einen Werkhof, in dem über hundert Handwerker:innen und Künstler:innen wohnen und arbeiten. Diese Menschen bilden ein funktionierendes Soziotop und der über hundertjährige Hof gilt als eines der schönsten, noch fast zur Gänze erhaltenen Arbeitsareale Hamburgs.
2017 haben zwei Berliner Inverstoren dieses Areal gekauft. Seitdem ist die Furcht groß, dass abgeräumt, abgerissen, neu bebaut und teuer verkauft wird. Wir setzen uns zur Wehr und kämpfen dafür, dass Hamburg nicht ein weiterer Teil seiner Seele genommen wird.
Aktuelles
VIVA LA BERNIE kann gerettet werden.
Wir freuen uns, euch mitzuteilen, dass wir zu einer Einigung mit den Eigentümern gekommen sind! Für die Verkündung haben sich Hochrangige Vertreter der Stadt Hamburg, der Johann Daniel Lawaetz-Stiftung und unserer Eigentümer bei uns auf dem Hof versammelt, um eine aufregende Zukunft für VIVA LA BERNIE zu verkünden.
Die gute Nachricht: Die Eigentümer haben angeboten, den Hof der gemeinwohlorientierten Lawaetz-Stiftung zum Kauf anzubieten, um ihn dann den Nutzer:innen zur Erbpacht zu überlassen. Ein großer Schritt, der die Grundlage für eine langfristige Sicherung und Weiterentwicklung unseres kreativen Zentrums bildet.
„Nach 6,5 Jahren Verhandlung haben es die Eigentümer und Viva la Bernie gemeinsam geschafft, einen drohenden Dauerkonflikt mit einem Kompromiss zu lösen.”
Ralf Gauger, Sprecher „Viva la Bernie“
„Wir haben uns für den Weg des Dialogs entschieden, der nun ein gemeinsames Ziel gefunden hat.”
Christoph Reschke, Co-Eigentümer
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Über Uns
Häuser kann man bauen. Nachbarschaften nicht.
Was das Engagement von Investor:innen anregt, ist in der Regel nicht das Ensemble aus bestehenden Häusern und ihren Bewohner:innen. Es sind die Möglichkeiten, die Dimensionen eines Grundstücks profitabler auszugestalten. Durch andere – in der Regel dichtere Bebauung – oder eine neue Nutzung. Mit jedem weiteren uniformen Standardbau verliert das Stadtbild ein Stück seiner Liebenswürdigkeit.
Der in diesem Zusammenhang oft benutzte Begriff „Gentrifizierung“ bezieht sich meist nur auf die ökonomische Unmöglichkeit der ursprünglichen Stadtbewohner:innen mit den steigenden Preisen ihrer Quartiere Schritt zu halten. Aber es ist viel mehr: Urbanität ist die Vielfalt der Menschen, die sich zu Nachbarschaften zusammengefunden haben. Ein gesundes Viertel ist ein Generationenprojekt und diese Mischung droht verloren zu gehen.
Netzwerk
Im Stadtteil vereint
Seit mehr als einem Jahr lastet die Pandemie auch auf Hamburg. Hunderttausende mühen sich Tag für Tag, mit der schwierigen Situation klarzukommen. Business as usual ist unmöglich. Wirklich? Nicht ganz: Stadt und Investor:innen folgen im Schatten der Pandemie ihrem überholten Modell von Stadtentwicklung, in dem Projekte still und heimlich durchgedrückt und Renditen gesteigert werden. Wir sagen: Es reicht! Die Zeit ist gekommen, dieses Modell hinter sich zu lassen.
Fünf Initiativen stellen anhand aktueller Konfliktfelder Leitlinien für eine solidarische Stadtentwicklung vor.
Initiativen Sternbrücke “knallt am dollsten” Schiller-Oper St. Pauli Code JETZT! VIVA LA BERNIEFünf Initiativen stellen anhand aktueller Konfliktfelder Leitlinien für eine solidarische Stadtentwicklung vor.
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In aller Munde
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Hof-Gemeinschaft braucht Bass
Die Hamburger Werkhof-Gemeinschaft Viva La Bernie kämpft um ihr Areal. Subkulturell grundierte Stars und virtuose Hochschulmusiker*innen helfen.
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